CityGuide ROTTERDAM: Übernachten

Was das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten anbelangt, unterscheidet sich Rotterdam kaum von anderen Metropolen seiner Größenordnung. Ob nun kostengünstiges Hostel, 5-Sterne-All-Inclusive-Aufenthalt oder grundsolides Mittelstand-Hotel – Die Offerten sind genauso kunterbunt und mannigfaltig wie die Stadt selbst und auch ihre Besucher. Wir beispielsweise haben uns via booking.com* für das ebenfalls sehr farbenfrohe und obendrein erschwingliche Art Hotel Rotterdam entschieden, mit dem wir mehr als zufrieden waren (obschon auch hier die Bewertungen im Netz mitunter nicht nur Gutes vermuten ließen), denn schließlich wollten wir die Stadt sehen, und nicht ein möglichst komfortables Hotelzimmer. Hauptsache die Betten sowie sanitäre Anlagen sind sauber – und das waren sie. Was jemand schlussendlich als die für sich ansprechendste Option auswählt, ist und bleibt reine Geschmackssache (und eine Frage dessen, ob man sich den persönlichen Gusto auch leisten kann). An dieser Stelle seien jedoch, neben der von uns gewählten Bleibe, zwei Hotels erwähnt, die nicht ganz alltäglich sind und somit vielleicht besonderes Interesse erwecken dürften:

Übernachten auf hoher See – Die SS Rotterdam

Sie ist das größte jemals in den Niederlanden gebaute Passagierschiff und verließ 1959 erstmals den Hafen der Stadt zu ihrer Jungfernfahrt gen New York. Annähernd vier Dekaden verrichtete sie ihre treuen Dienste auf hoher See. Obschon während des Großteils der 2000er Jahre die Zukunft des stattlichen Dampfers mehr als ungewiss ward, hat der Meerriese seit 2009 eine ganz wunderbare neue Aufgabe erhalten. Vor Kartendrecht im Maashaven ruht die SS Rotterdam als einer der Knotenpunkte des städtischen Tourismus. Sie ist Museum, Tagungsort, Restaurant und vor allem auch Hotel. Wer sich nach Kreuzfahrtfeeling sehnt, ohne den Hafen verlassen zu wollen, sollte unter derotterdam.com einen Blick (und vielleicht auch eine Buchung) riskieren.

Einzigartige Hotels Rotterdam

Übernachten in den berühmten Kubuswohnungen – Stayokay Rotterdam

Der Niederländer Piet Blom entwarf die architektonischen Hingucker in den 70er Jahren, erste Exemplare entstanden wenig später in Helmond (Provinz Nordbrabant). 1982 schließlich begann auch in Rotterdam der Bau eines Kubus-Komplexes, dessen auf einer Ecke stehende Würfelelemente mit gelber Fassade noch heute tagtäglich allerhand Touristen in das Zentrum der Stadt locken. Doch kann man nicht nur eines der Gebäude entgeltlich besichtigen, man kann sogar in einem übernachten – dank des dort ansässigen Stayokay-Hostels. Für Liebhaber von Ecken und Kanten wohl ein ganz klares Muss!

[hupso]



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